Kaum eine Innenstadt ist in diesen Zeiten nicht von Leerstand und Verödung bedroht. Die Kreisstadt Homburg möchten sich diesem Trend entgegenstellen und dort ansetzen, wo es am wichtigsten ist: bei den Menschen. Ziel ist es, mit den richtigen Konzepten die lokale Attraktivität für alle zu verbessern und mit innovativen Ansätzen die Zielgruppen von morgen zu erreichen.
Der Startschuss in dem Projekt HOMCity - a place to be fällt mit dem Teilprojekt „HOMie“: Ein leerstehendes Ladengeschäft im Zentrum von Homburg wird zu einem Raum umgestaltet, der als Treffpunkt für die örtliche Jugend fungieren soll – ein Ort für Kreativität, Austausch und neue Ideen.
Das IFH KÖLN - als Forschungs- und Beratungsunternehmen mit starkem Fokus auf Erneuerung von Handelsstandorten − hat die Leitung des mit Mitteln des saarländischen Wirtschaftsministeriums geförderten Projekts inne und agiert im Schulterschluss mit der Kreisstadt Homburg.
Am Donnerstag, 5. September 2024 wurde der Leerstand an das Projektteam überreicht und die Projektarbeit begonnen. Es geht nicht darum, Festgelegtes zu analysieren. Vielmehr wird von Beginn an partizipativ erarbeitet, welche Themen wie zu bespielen sind. Stets sind dabei Jugendliche und junge Erwachsene willkommen, Impulse einzubringen, Neugierde zu stillen und Nutzen zu erhalten – als Ruheraum, als Kreativraum, als Partyraum oder einfach als Gemeinschaftsraum. Die Zielgruppe entscheidet schlussendlich über die adäquate Nutzung der innerstädtischen Fläche.
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