Zukunftskonzept 2030

Förderprogramm für Kommunen zur Stärkung des Einzelhandels: 82.000 Euro für Stadt St. Wendel

Barke überreicht St. Wendel einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 82.000 Euro

Wirtschaftsminister Jürgen Barke hat am Dienstag, 17. Dezember, der Stadt St. Wendel einen Zuwendungsbescheid aus dem Förderprogramm für Kommunen zur Stärkung des saarländischen Einzelhandels in Höhe von rund 82.000 Euro überreicht. Mit den Landesmitteln soll das Projekt „Vom Leerstand zum Potenzialraum“ umgesetzt werden. Neben der Einstellung einer City-Managerin ist die Ansiedlung von Studierenden eine zentrale Maßnahme. Dafür sollen u.a. Leerstände in studentischen Wohnraum umgewandelt werden.

 

Wirtschaftsminister Jürgen Barke: Das St. Wendeler Projekt nimmt die Nähe des Umweltcampus Birkenfeld zum Anlass, um Deutschlands erste Studentenstadt ohne Hochschule zu werden. Studentischer Wohnraum in Leerständen gepaart mit der Ansiedlung junger Unternehmen führt zu einer Verjüngungskur für die ganze Stadt.

 

Peter Klär, Bürgermeister der Stadt St. Wendel: „Wir haben uns mit einem überzeugenden Konzept um die Landesförderung für das Projekt `Vom Leerstand zum Potenzialraum‘ beworben und sind sehr stolz darauf, zu den ersten ausgewählten Kommunen im Saarland zu gehören. Dank der Fördermittel ist es uns jetzt noch besser möglich, den St. Wendeler Einzelhandel nachhaltig zu stärken. Die Gewerbetreibenden sind zentrale Akteure im St. Wendeler Stadtbild und nun können wir weitere gezielte Maßnahmen ergreifen, um sie bestmöglich zu fördern. Da die Händlerinnen und Händler das Rückgrat einer lebendigen Innenstadt sind, verdienen sie unsere volle Unterstützung, gerade in herausfordernden Zeiten. Mein Dank gilt Minister Jürgen Barke und seinem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes. Gemeinsam setzen wir uns für eine starke, lebendige und zukunftsfähige Kreisstadt St. Wendel ein.“

 

Die Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie zur Ansiedlung von Studierenden, Existenzgründungen und Jungunternehmen wird von der neuen City-Managerin übernommen. Als zentrale Anlaufstelle wird sie in Kooperation mit den Hochschulen und Universitäten, die unterschiedlichen Zielgruppen miteinander vernetzen.

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